Was oder wer hat Sie anfangs zur BKS Bank geführt?
Während des Betriebswirtschaft-Studiums war für mich lange nicht klar, wohin mein Weg führen wird. Quasi nach dem Ausschlusskriterium absolvierte ich ein Praktikum nach dem anderen. Viele spannende Einsätze waren dabei, angefangen von Marketing in Deutschland über Hotellerie in Österreich bis hin zur Steuerberatung in den USA, das 100% richtige war aber nicht dabei. Gegen Ende des Studiums hat mir eine von vielen wichtigen „Familien-Besprechungen“ den Anstoß in Richtung Bank gegeben.
Ihr Vater war Vorstandsmitglied einer Bank, die von der BKS Bank übernommen wurde, leitete danach unter anderem die Direktion Burgenland und ging schließlich bei der BKS Bank in Pension. Welche Rolle hat er bei Ihrer Berufswahl gespielt?
Als Teil der Familie natürlich eine sehr große. Seine Erzählungen gaben mir besten Einblick in die Tätigkeit eines Bankberaters. Vor allem konnte er wie kaum ein anderer nach fast 30 Jahren Bankgeschäft über die schönen und angenehmen Seiten, aber auch über mühevolle und zähe Seiten der täglichen Arbeit berichten. So war ich geistig schon auf so manches gute oder schlechte Ereignis, zumindest ein wenig, vorbereitet. Meistern muss man jede Situation schließlich ohnehin selbst, aber diese Gespräche mit ihm helfen mir nach wie vor sehr.
Sie starteten Ihre Karriere als Trainee. Wie blicken Sie nach sechs Jahren auf Ihr Traineeprogramm zurück?
Es ist der ideale Start für mich gewesen. Die Organisation war gut, genauso die Inhalte und die Abwechslung. Man lernt jede Abteilung und gefühlt fast jeden in der Bank persönlich kennen. Man hat danach einfach ein besseres Gespür für das Unternehmen und die Zusammenhänge. Die Erfahrungen aus diesem einem Jahr haben mir in den weiteren Jahren einiges erleichtert. Das Traineeprogramm ist wirklich ein tolles Angebot der BKS Bank, das ich jedem der in Frage kommt wärmstens empfehlen kann.
Das aktuelle Medienumfeld spricht für so manche Hochschulabsolventen wohl gegen eine Bankkarriere, trotz solch guter Einstiegsmöglichkeiten. Wie stehen Sie dazu?
Als Firmenkundenbetreuer und jetzt auch Filialleiter habe ich täglichen Kontakt mit den verschiedensten Betrieben, sowohl mit den Geschäftsführern als auch mit den Angestellten. Und ganz allgemein finde ich, dass es in vielen anderen Bereichen oder Branchen kein bisschen gemütlicher oder besser ist als in einer Bank. Es haben alle ihre schwierigen Herausforderungen.
Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Aufgabe?
Das Interessante ist für mich die Kombination aus den zahlreichen Kontakten mit unterschiedlichsten Menschen und Charakteren, und parallel die fachliche Seite der Zahlenanalyse- und Interpretation. Unter anderem hat man Kontakt mit aktuell höchst erfolgreichen Managern und deren Firmen, und bekommt noch dazu beinahe vollen Einblick in alle Unternehmensbereiche. Zu einem gewissen Grad kann man seinen Teil zu einer guten Firmenentwicklung beitragen, was letztlich das Ziel ist. Für mich ist jedenfalls klar, dass der Job als Kundenbetreuer einer Bank spannender und abwechslungsreicher ist, als andere vergleichbare Berufe. Die BKS Bank im Speziellen ist auch was Aufstiegschancen anbelangt, eine gute Wahl.