Starkes Jahresergebnis 2024: BKS Bank weiter auf Erfolgskurs
04.04.2025
Die BKS Bank zieht für das Geschäftsjahr 2024 eine sehr positive Bilanz: „Mit einem Jahresüberschuss von EUR 163,2 Mio. und einem Ergebnis von EUR 3,5 pro Aktie, haben wir das zweitbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte erzielt. Das Resultat zeigt, dass wir unsere Profitabilität auch unter schwierigen Bedingungen festigen konnten. Nach dem Rekordergebnis 2023 haben wir damit erneut bewiesen, dass unsere Strategie des resilienten Wachstums aufgeht“, sagt Nikolaus Juhász, Vorstandsvorsitzender der BKS Bank.

Bildunterschrift: Das Vorstandsteam der BKS Bank – v.l.n.r. Renata Maurer Nikolic, Claudia Höller, Nikolaus Juhász, Dietmar Böckmann
- Zweitbester Jahresüberschuss nach Steuern bei EUR 163,2 Mio. trotz eines rezessiven wirtschaftlichen Umfelds
- ROE weiterhin stark bei 8,8%, NPL-Quote bei 3,2%
- Dividende in Höhe von EUR 0,40 pro Aktie vorgeschlagen, eine Steigerung von über 14% gegenüber dem Vorjahr
- Strategie des organischen Wachstums bestätigt
- Außergewöhnliche Initiativen bei Nachhaltigkeit und Digitalisierung gesetzt
- 2025: Vorsichtiger Ausblick aufgrund volatiler Rahmenbedingungen
In einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld konnte die BKS Bank eine Eigenkapitalrendite nach Steuern (ROE) von 8,8% erzielen und ist damit ihrem Ziel von mindestens 10% nahe. Zins- und Provisionsergebnis wurden vor allem von dem starken Firmenkundengeschäft getragen, während das Privatkundengeschäft trotz Stabilisierung der Inflation von einer verhaltenen Privatimmobiliennachfrage weiterhin gebremst wurde. Bei stagnierender Konjunktur konnten allein im Kernmarkt Österreich dennoch Neukredite in der Höhe von EUR 1,2 Mrd. vergeben werden. Das At-Equity Ergebnis wird von den Beteiligungen am Ergebnis der BKS-Schwesterbanken Oberbank und BTV beeinflusst. Der Anstieg des Verwaltungsaufwands konnte trotz des starken Inflationsdrucks der letzten 2 Jahre in Grenzen gehalten werden. Mit einer Aufwands/Ertragsquote (CIR) von 41,3% ist die BKS Bank sehr kompetitiv im Vergleich zum Mitbewerb und wesentlich unter der angestrebten Höchstgrenze von maximal 50%. Dank dieses guten Ergebnisses konnte die Kernkapital-Quote auf 16,0% erhöht werden.
Top Rating unterstützt Wachstumspläne
„Wir freuen uns sehr, dass die Ratingagentur Standard & Poor‘s im Jahr 2024 ein Rating der BKS Bank veröffentlicht hat, das mit BBB+ im Investmentgrade-Bereich liegt. Diese erstklassige Bonitätseinschätzung erweitert den Zugang der BKS Bank zu den Kapitalmärkten, was einen wichtigen Vorteil für die Umsetzung zukünftiger Wachstumspläne darstellt“, so Nikolaus Juhász weiter.
Höhere Dividende für Aktionäre
Angesichts der erfreulichen Zahlen hat der Vorstand der BKS Bank beschlossen, der Hauptversammlung am 15. Mai 2025 eine Dividende von EUR 0,40 für das Geschäfts-jahr 2024 vorzuschlagen. Dieser Vorschlag entspricht einer Steigerung von mehr als 14% gegenüber der Dividende des Vorjahres und einer Dividendenrendite per Jahresende 2024 von 2,5%. Ex-Tag ist am 21. Mai 2025 und Zahltag am 23. Mai 2025.
Ausblick
Am 1. April 2025 ist Renata Maurer Nikolic in den Vorstand gewechselt. Sie folgte damit Alexander Novak nach, dessen Vorstandsmandat Ende März 2025 einvernehmlich geendet ist. Maurer Nikolic steht für eine ausgeprägte Kundenorientierung und blickt auf langjährige Erfahrung in den internationalen Märkten der BKS Bank zurück. Sie wird vor allem für die Auslandsmärkte verantwortlich sein. Damit hat die BKS Bank eine 50%ige Frauenquote im Vorstand erreicht.
Volatile Rahmenbedingungen und erhöhte staatliche Abgaben senken die Erwartungen für 2025 und zeigen gleichzeitig die Relevanz unserer strategischen Maßnahmen. Die zentralen Themen für das aktuelle Geschäftsjahr sind unverändert eine starke Kundenorientierung, weiterer Kapitalaufbau, digitale Innovationen und ein nachhaltiges Engagement.
„Wir erwarten erst ab der Jahresmitte eine allmähliche Erholung der Konjunktur in allen unseren Märkten, was unserem Geschäft ganz generell positive Impulse verleihen würde. In Österreich sehen wir im planmäßigen Auslaufen der strengen staatlichen Privatkreditvergaberegeln und einem gesunkenen Zinsniveau potenzielle Wachstumstreiber für Wohnbaufinanzierungen“, so Juhász abschließend.