Mit einer Einlage am Sparkonto ist man auf der sicheren Seite. Die Einlage ist durch der Einlagensicherung bis 100.000,00 EUR gesichert, aber Zinsen gibt es fast keine mehr. Also bleibt der Betrag annähernd gleich hoch.
Die große Frage ist nun, kann man sich zukünftig um den gleichen Betrag auch das leisten, was man sich heute leisten kann?
Die Antwort ist leider nein.
Weil die Preise steigen (Inflation) muss man von seinem Sparkonto mehr abheben, um sich dasselbe kaufen zu können.
Die folgende Grafik zeigt es klar: Wenn die Zinsen höher sind als die Inflation, dann haben wir einen positiven Realzins (grüne Fläche). Schon seit 2010 sind die Zinsen aber niedriger als die Inflationsrate (rote Fläche)! Das hat sich im letzten Jahr noch verschlimmert!
Die Spareinlagenzinsen sollten normalerweise die Inflation abgelten, tun sie aber seit mehr als 11 Jahren nicht mehr, weil die Europäische Zentralbank die Zinsen für Einlagen immer wieder gesenkt hat. Jetzt verlangt sie sogar 0,5 % „Strafzinsen“ von den Banken!
Ein Ausweg aus diesem Dilemma ist, sein Kapital in einen Mix aus Aktien und Anleihen anzulegen. Durch diese Kombination ist es in den letzten Jahren immer wieder gelungen, Erträge zu erzielen, die über der Inflationsrate lagen.
Ihr Ansprechpartner in der BKS Bank berät Sie gerne.
Ein praktisches Beispiel:
Toni hat im Jahr 2012 20.000,00 EUR auf ein Sparkonto gegeben. Er war sehr sparsam, hat auch nichts verbraucht. Er wollte mit einem Teil des Geldes die Wohnung umbauen.
Somit hat er heute noch immer 20.000,00 EUR am Sparkonto, wie vor 10 Jahren. Die Zinsen am Sparbuch sind immer weiter zurückgegangen. Sein Zinsertrag lag im Schnitt der letzten 10 Jahre bei ca. 0,25 %. Somit hat er insgesamt ca. 500,00 EUR an Zinsen für seine Spareinlage bekommen. Ohne Berücksichtigung der KESt. Durch die Preissteigerungen (Inflation), im Schnitt ca. 2 %, sind die Preise von 10.000,00 EUR auf knapp 12.000,00 EUR gestiegen. Toni muss jetzt viel mehr von seinem Sparkonto abheben, um den Umbau machen zu können.
Lisa hat im Jahr 2012 10.000,00 EUR in einen Mix aus Aktien und Anleihen investiert und hat mit den erzielten Erträgen von 4 % p.a. ihr Guthaben um 48 % gesteigert. Sie hat aus ihren 10.000,00 EUR mittlerweile 14.800,00 EUR gemacht. Ohne Berücksichtigung der KESt. Ihr ist es jetzt egal ob die Inflation gestiegen ist, weil die Erträge aus ihrer Wertpapierveranlagung höher waren als die Inflation (Preissteigerung/Teuerung). Sie kann sich mit dem aktuellen Gegenwert ihrer Wertpapierinvestition heute locker das gleiche leisten wie vor 10 Jahren.
Historische Wertentwicklung (Brutto):
seit Jahresbeginn | -4,18% |
1 Jahr p.a. | 1,66% |
3 Jahre p.a. | 4,98% |
5 Jahre p.a. | 3,06% |
10 Jahre p.a. | 4,20% |
Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung. Die Angaben dienen lediglich der unverbindlichen Information und ersetzen keinesfalls die Beratung für den An- oder Verkauf von Wertpapieren. Es handelt sich weder um ein Anbot noch um eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der hier erwähnten Veranlagung, ebenso wenig handelt es sich um eine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung. Die veröffentlichten Verkaufsprospekte bzw. Basisinformationsblätter in der jeweiligen Fassung stehen dem interessierten Anleger auf der Homepage der jeweiligen Fondsgesellschaft; sowie bei der BKS Bank AG, St. Veiter Ring 43, 9020 Klagenfurt am Wörthersee während üblicher Geschäftszeiten kostenlos zur Verfügung. Firmenname: BKS Bank AG, Firmensitz: 9020 Klagenfurt, St. Veiter Ring 43, Firmenbuchgericht: Landesgericht Klagenfurt, FN: 91810s; UID-Nr.: ATU25231503